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Tauchglocke mit zwei Männern
Bild: © Kinderzeitschrift Benjamin

500 Jahre vor Jesu Geburt soll der Grieche Scyllias mit einem umgedrehten Kessel in die Tiefe getaucht sein, um in gesunkenen Schiffen nach Schätzen zu suchen. Es dauerte aber noch fast 2000 Jahre, bis Tüftler die erste Taucherglocke herstellten. Sie ist wie der Kessel unten offen. Beim Sinken fängt sie einen Luftvorrat ein, der im oberen Teil der Glocke zusammengepresst wird. Die Taucher in der Glocke nutzen diese Luft zum Atmen. Sie können sogar unter Wasser aussteigen, wenn sie vorher tief eingeatmet haben. Auch heute wird die Taucherglocke noch für die Forschung in der Tiefsee genutzt. Dafür wurde sie von Ingenieuren weiterentwickelt. Aber der Trick mit der eingeschlossenen Luft ist derselbe!