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Aus dem Alten TestamentAus dem Alten Testament

Bild: © Sabine Waldmann-Brun / Text: Susanne Jasch/Kristina Schnürle
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Bild: © Sabine Waldmann-Brun / Text: Susanne Jasch/Kristina Schnürle
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Bild: © Sabine Waldmann-Brun

Zum Advent

Jes 6,1-10; 9,1-6, S. 6-9

Jesaja geht durch die Gassen von Jerusalem. Die Not, die er sieht, erfüllt ihn mit Sorge. So viele Menschen, die Hunger haben. Kinder, die zum Arbeiten verkauft werden. Frauen und Männer, die betteln, um zu überleben. Jesaja ist auf dem Weg zum König. „Du musst dafür sorgen, dass das anders wird“, will er ihm sagen.

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Jesaja weiß, dass er einen Auftrag von Gott hat. Er durfte einen Blick in den Himmel tun. „Das Unrecht auf der Erde ist groß. Wen soll ich senden, der die Menschen mahnt?“, fragte Gott ihn.

„Ich bin bereit“, sagte Jesaja damals. Und Gott beauftragte ihn: „Du wirst die Wahrheit sagen, aber sie werden sie nicht erfassen. Du wirst zeigen, was gut ist, aber sie werden es nicht erkennen.“

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„Schaut, der Prophet Jesaja, der Mann Gottes ist auf dem Weg zum König“, sagen die Menschen. Viele von ihnen warten mit großer Sehnsucht darauf, dass ein guter und gerechter König das Land regieren wird. Sie wollen einen König, der auf Gott vertraut und Gottes gute Gebote befolgt.

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Der König verlässt sich ganz auf die Soldaten und ihre Waffen. Hat er vergessen, dass Gott ihn stark macht? Jesaja braucht viel Mut, wenn er die Ungerechtigkeit beim Namen nennt und solche unbequemen Fragen stellt.

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Aber er hatte auch Hoffnung: „Einmal, da wird es anders sein“, hatte Gott gesagt. „Es wird die Zeit kommen, in der ein Licht aufstrahlt auf der Erde. In den Herzen der Menschen wird Freude sein. Ein Kind wird geboren, ein neuer König wird es sein. ‚Umsichtiger Herrscher‘ und ‚Fürst des Friedens‘ wird man ihn nennen. Ewig wird er herrschen, einsichtig, weise und stark. Denen, die keine Rechte mehr haben, wird er zum Recht helfen. Für die Armen wird er sich einsetzen. Friede wird sein überall.“

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Mutig tritt Jesaja vor den König. Er will nicht schweigen, auch wenn er jetzt nicht gehört wird. Er wartet auf den neuen König. Den König, den Gott versprochen hat.

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Quellenangabe: Die Deutsche Bibelgesellschaft hat uns netterweise erlaubt, einzelne Bibelgeschichten aus dem Buch „Die Kinder-Festtags-Bibel – Mit der Bibel durch das Kirchenjahr“, nacherzählt von Susanne Jasch und Kristina Schnürle mit Illustrationen von Sabine Waldmann-Brun, auf kirche-entdecken.de zu veröffentlichen.